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Einfluss der simultanen PTK6- und HER2-RNA-Interferenz auf die Tumorprogression beim Mammakarzinom

Antragstellerin Dr. Natalie Falkenberg
Fachliche Zuordnung Pathologie
Förderung Förderung von 2011 bis 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 193614773
 
Bisherige Ergebnisse weisen darauf hin, dass sich die PTK6 (Proteintyrosinkinase 6) alleine oder auch in Kombination mit dem bereits in der Krebstherapie genutztem HER2 als mögliches Therapieziel beim Mammakarzinom anbietet. PTK6 und HER2 sind in Tumorproben häufig coexprimiert, sie spielen eine wichtige Rolle bei der Signalweitergabe während der Tumorprogression und korrelieren mit dem klinischen Verlauf der Erkrankung. Im Rahmen des geplanten Projektes werden wir die Folgen der simultanen PTK6- und HER2-RNA-Interferenz (RNAi) auf relevante Proteine der zugehörigen Signaltransduktionswege und auf zelluläre Abläufe wie Apoptose, Migration, Invasion und Zellzyklus in Mammakarzinomzelllinien analysieren. Basierend auf den ermittelten Daten in Zellkultur werden wir ausgewählte stabil transfizierte und Kontroll-Zelllinien als Xenotransplantate im Mausmodell etablieren und hinsichtlich bestimmter Signalproteine und zellulärer Vorgänge auf das Tumorwachstum hin untersuchen. Die Ergebnisse sollen zeigen, wie die simultane RNAi wesentlicher Signalmoleküle die Tumorprogression beim Mammakarzinom beeinflusst und ob diese bei der Krebstherapie Verwendung finden könnte.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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