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Untersuchungen zum Mechanismus des LASP-1 vermittelten Adhäsion, Aggregation und Sekretion muriner Thrombozyten

Antragstellerin Dr. Cora Reiß
Fachliche Zuordnung Public Health, Gesundheitsbezogene Versorgungsforschung, Sozial- und Arbeitsmedizin
Förderung Förderung von 2011 bis 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 193736899
 
Erstellungsjahr 2017

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Die molekularen Mechanismen in Thrombozyten, die den arteriell-thrombotischen Erkrankungen zu Grunde liegen, sind auch heute noch unzureichend verstanden. Ein neuer und interessanter Partner in diesem Regulationsprozess ist das primär als Strukturprotein beschriebene LASP-1, dass sowohl von der cAMP-abhängigen Proteinkinase im inhibitorischen Signalweg als auch von der Src-Kinase nach Thrombozytenaktivierung phosphoryliert wird. Eigene Vorarbeiten in LASP-1 defizienten Mäusen zeigten, dass der Verlust des Proteins zu einem Blutungsphänotyp mit verlängerten Blutungszeiten, reduzierter Granulasekretion und Aggregationsdefekten führt. Die weiteren Untersuchungen an LASP-1 defizienten Thrombozyten konnten eine Rolle von LASP-1 an der Thrombozytenregulation jedoch nicht bestätigen. Für die Vorarbeiten wurde eine LASP-1 defiziente Mauslinie, die mittels gene-Trap generiert wurde verwendet. Untersuchungen an LASP-1 defizienten Thrombozyten aus Mäusen, die mittels homologer Rekombination generiert wurden ergaben, dass sich LASP-1 defiziente Thrombozyten nicht von Wildtypischen unterscheiden.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

 
 

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