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Archivische Findmittel und Quellen: Retrokonversion von Findmitteln des Landesarchivs Baden-Württemberg, Archivabteilungen Staatsarchiv Sigmaringen und Staatsarchiv Freiburg

Fachliche Zuordnung Neuere und Neueste Geschichte (einschl. Europäische Geschichte der Neuzeit und Außereuropäische Geschichte)
Förderung Förderung von 2011 bis 2012
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 193867308
 
In dem Projekt sollen ausgewählte Findmittel zu zentralen und häufig genutzten Beständen des Lan-desarchivs Baden-Württemberg digitalisiert und sowohl im Online-Informationssystem des Landesar-chivs als auch im überregionalen BAMPortal bereitgestellt werden. Die Bestände lassen sich in zwei Arbeitspakete teilen. Die zur Retrokonversion vorgeschlagenen Findmittel des Staatsarchivs Sigma-ringen bilden den Zugang zu wichtigen und zentralen älteren Beständen, die mit ihrer Überlieferung bis ins Mittelalter zurückreichen. Sie sind für die Geschichte Hohenzollern und Oberschwabens von großer Bedeutung. Die Überlieferungen der Kameralämter und Amtsgerichte ergänzen bereits retrokonvertierte gleichartige Bestände und sind in der Lage, einen Mehrwert zu schaffen, der über die hier eingebrachten Findmittel hinaus reicht.Das Arbeitspaket der für das Staatsarchiv Freiburg zur Retrokonversion beantragten Repertorien ent-hält wichtiges Quellenmaterial zur Infrastruktur sowie zur Wirtschafts- und Medizingeschichte des 18. bis 20. Jahrhunderts im südbadischen Raum. Die vorgeschlagenen Findmittel aus dem Bereich der Wiedergutmachungspolitik des 20. Jahrhunderts sind von überregionaler Bedeutung.
DFG-Verfahren Digitalisierung und Erschließung (Wiss. Literaturversorgung und Informationssysteme)
Antragstellende Institution Landesarchiv Baden-Württemberg
 
 

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