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Szenariorobuste Produktarchitekturgestaltung - Änderungsaufwandminimale Gestaltung von Produktarchitekturen in einem dynamischen Unternehmensumfeld

Fachliche Zuordnung Produktionssystematik, Betriebswissenschaften, Qualitätsmanagement und Fabrikplanung
Förderung Förderung von 2011 bis 2015
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 194347160
 
Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung einer Methodik zur Gestaltung von Produktarchitekturen, die den Änderungsaufwand bei der kontinuierlichen Adaption des Produktprogramms an veränderte Markt- und Kundenanforderungen minimiert („szenariorobuste Produktarchitekturen“). Es soll ermöglicht werden, Produktarchitekturen während der Entwicklung hinsichtlich ihrer Szenariorobustheit optimieren zu können und damit eine neue Bewertungsdimension bereitzustellen. Dazu werden Methoden der Szenariotechnik und der Produktarchitekturgestaltung weiterentwickelt und zu einer durchgängigen Vorgehensweise verknüpft. Als Bindeglied der Methoden wird für die Bewertung der „Szenariorobustheit“ eine multikriterielle Bewertungsmethode entwickelt, die die Ableitung und Bewertung von mehreren alternativen Produktarchitekturen ermöglicht. Die Integration der Gesamtmethodik in den Entwicklungsprozess eröffnet neue Möglichkeiten eines systematischen Lösungsraum-Managements. Die Bewertung der Szenariorobustheit deckt frühzeitig mögliche Veränderungen der Anforderungen an ein Produkt auf und befähigt zum systematischen Abgleich von direktem und zukünftigem Nutzenpotenzial alternativer Lösungen. Über den Lebenszyklus der Produktarchitektur können so Skaleneffekte wie z.B. durch Technologiestandards oder Gleichteile signifikant erhöht werden, um Entwicklungsaufwände für Varianten und Derivate signifikant zu senken.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Ehemaliger Antragsteller Professor Dr. Klaus Möller, bis 1/2012
 
 

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