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Entwicklung eines Verfahrens zur schnellen Simulation des Stoffflusses beim Querkeilwalzen

Fachliche Zuordnung Ur- und Umformtechnik, Additive Fertigungsverfahren
Förderung Förderung von 2011 bis 2015
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 194460509
 
Die wirtschaftliche Planung und Fertigung eines fehlerfreien massiv umgeformten Bauteils mittels Querkeilwalzen basiert meist auf Erfahrungswissen des Konstrukteurs oder Ergebnissen von Probewalzungen. Des Weiteren ist es möglich, die Auslegung des Rohteils durch zeitaufwändige FESimulationen zu unterstützen, deren Durchlaufzeiten, je nach Komplexität des Bauteils, mehrere Tage betragen können. Geeignete Berechnungsprogramme, die mit geringem Aufwand bereits in der Planungsphase eingesetzt werden, existieren zurzeit nicht.Im Rahmen dieses Forschungsvorhabens soll ein geometrisch-kinematisches Modell entwickelt werden, mit dem der Werkstofffluss beim Querkeilwalzen schnell berechnet werden kann. Es soll in Zukunft als Optimierungshilfe im Rahmen der Planung von quergewalzten Teilen eingesetzt werden. Unter Berücksichtigung der vielfältigen Technologieparameter des Querkeilwalzprozesses werden somit die Auslegung der Ausgangsform und der erforderlichen Walzwerkzeuge zielgerichtet unterstützt sowie die Anzahl der Probewalzungen minimiert.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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