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GSC 1024:  Bamberger Graduiertenschule für Sozialwissenschaften (BAGSS)

Fachliche Zuordnung Sozialwissenschaften
Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung
Förderung Förderung von 2012 bis 2019
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 194490384
 
Die Bamberger Graduiertenschule für Sozialwissenschaften (BAGSS) wurde 2010 gegründet, um ein exzellentes Lern- und Arbeitsumfeld für außergewöhnlich qualifizierte Doktorandinnen und Doktoranden zu schaffen. Ziel der Schule ist es, herausragende Forschungsarbeiten zu zentralen Problembereichen moderner Wissensgesellschaften zu stimulieren und anzuleiten. Der Schwerpunkt liegt dabei auf folgenden Themengebieten: (1) dem Erwerb notwendiger Kompetenzen und Qualifikationen durch Individuen, die ihnen je nach Lebensphase gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Teilhabemöglichkeiten eröffnen (Säule 1: Persönlichkeitsentwicklung und Lernen von der frühen Kindheit bis zum Erwachsenenalter); (2) den Mustern sozialer und wirtschaftlicher Ungleichheit, die Bildungsentscheidungen im Lebensverlauf beeinflussen und zu differenzierten Bildungschancen beitragen (Säule 2: Bildung und soziale Ungleichheit im Lebensverlauf); (3) den Folgen solcher und demografischer Entwicklungen für Arbeitsmärkte und Unternehmen, die im globalen Wettbewerb um Marktanteile, Investitionen und Humankapital stehen (Säule 3: Arbeitsmarkt, Humankapital und Bevölkerungsentwicklung); (4) den Strategien politisch Verantwortlicher, die in derartigen Politikfeldern durch institutionelle Reformen versuchen, politische Kontrolle in komplexen Mehrebenensystemen von lokalen bis zu globalen Entscheidungsebenen herzustellen (Säule 4: Governance, Institutionenwandel und politisches Verhalten). Die Graduiertenschule möchte die vorhandene Expertise in diesen Bereichen nutzen, um eine neue Generation empirischer Sozialwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler auszubilden, die zu diesen oder angrenzenden Themengebieten auf höchstem Niveau forschen und arbeiten. Doktorandinnen und Doktoranden der Graduiertenschule profitieren dabei von: (1) der gesammelten Expertise einer Vielzahl national wie international anerkannter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Fachbereiche Soziologie, Psychologie, Erziehungs-, Politik- und Wirtschaftswissenschaft sowie Demografie und Statistik, (2) einem äußerst forschungsaktiven Umfeld mit anerkannt exzellenten, interdisziplinären Projekten, (3) einem etablierten Netzwerk aus renommierten nationalen und internationalen Kooperationspartnern, (4) einem strukturierten, zugleich jedoch flexiblen Qualifizierungsprogramm, (5) einer intensiven und umfassenden Betreuung.
DFG-Verfahren Graduiertenschulen
Antragstellende Institution Otto-Friedrich-Universität Bamberg
 
 

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