'Liebe', (Erwerbs-)Arbeit, Anerkennung - Anerkennung und Ungleichheit in Doppelkarriere-Paaren?
Zusammenfassung der Projektergebnisse
Das Projekt schließt an die von der DFG finanzierte Emmy-Noether-Nachwuchsgruppe „‚Liebe‘, Arbeit, Anerkennung – Anerkennung und Ungleichheit in Doppelkarriere-Paaren“ an. In der Emmy-Noether-Nachwuchsgruppe wurde nach intersubjektiver Anerkennung in Doppelkarriere-Paaren und Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern gefragt und entlang von drei Analyseebenen untersucht: Paare, Arbeitsorganisationen und sozialstaatliche Regelungen. Auf der Analyseebene ‚Paare‘ wurden methodische und methodologische Fragen hinsichtlich des Verhältnisses von individuellen Biographien und ‚Paarbiographien‘ bearbeitet. Auf der Ebene ‚Organisationen‘ wurde eine empirisch gesättigte Integration von Axel Honneths (1994, 2003) Anerkennungstheorie mit der Übersetzungstheorie von Joachim Renn (2006) und der Ungleichheitstheorie vorgenommen.
Projektbezogene Publikationen (Auswahl)
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(2012): Paare im Spannungsfeld von Emanzipation und instrumenteller Verwertung – Analysen zur Wissenssoziologie des Doppelkarriere-Paares als Wissens- und Lebensform in komplex differenzierten Gesellschaften. Dissertationsschrift, Universität Duisburg-Essen
Markus Gottwald
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(2012): Wechselwirkungen zwischen Biographie und Paarbeziehung am Beispiel von Doppelkarriere-Paaren. Dissertationsschrift, Universität Duisburg-Essen
Anke Spura
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(2012): Wenn Arbeit Liebe ersetzt. Doppelkarriere-Paare zwischen Anerkennung und Ungleichheit. Frankfurt am Main/New York: Campus
Wimbauer, Christine