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'Liebe', (Erwerbs-)Arbeit, Anerkennung - Anerkennung und Ungleichheit in Doppelkarriere-Paaren?

Fachliche Zuordnung Empirische Sozialforschung
Förderung Förderung von 2010 bis 2012
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 195072843
 
Erstellungsjahr 2012

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Das Projekt schließt an die von der DFG finanzierte Emmy-Noether-Nachwuchsgruppe „‚Liebe‘, Arbeit, Anerkennung – Anerkennung und Ungleichheit in Doppelkarriere-Paaren“ an. In der Emmy-Noether-Nachwuchsgruppe wurde nach intersubjektiver Anerkennung in Doppelkarriere-Paaren und Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern gefragt und entlang von drei Analyseebenen untersucht: Paare, Arbeitsorganisationen und sozialstaatliche Regelungen. Auf der Analyseebene ‚Paare‘ wurden methodische und methodologische Fragen hinsichtlich des Verhältnisses von individuellen Biographien und ‚Paarbiographien‘ bearbeitet. Auf der Ebene ‚Organisationen‘ wurde eine empirisch gesättigte Integration von Axel Honneths (1994, 2003) Anerkennungstheorie mit der Übersetzungstheorie von Joachim Renn (2006) und der Ungleichheitstheorie vorgenommen.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

  • (2012): Paare im Spannungsfeld von Emanzipation und instrumenteller Verwertung – Analysen zur Wissenssoziologie des Doppelkarriere-Paares als Wissens- und Lebensform in komplex differenzierten Gesellschaften. Dissertationsschrift, Universität Duisburg-Essen
    Markus Gottwald
  • (2012): Wechselwirkungen zwischen Biographie und Paarbeziehung am Beispiel von Doppelkarriere-Paaren. Dissertationsschrift, Universität Duisburg-Essen
    Anke Spura
  • (2012): Wenn Arbeit Liebe ersetzt. Doppelkarriere-Paare zwischen Anerkennung und Ungleichheit. Frankfurt am Main/New York: Campus
    Wimbauer, Christine
 
 

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