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Die Bedeutung von CD74 in der Makrophagen-Trophoblasten Interaktion und in der Pathogenese der Präeklampsie

Fachliche Zuordnung Gynäkologie und Geburtshilfe
Reproduktionsmedizin, Urologie
Förderung Förderung von 2011 bis 2020
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 195146839
 
Erstellungsjahr 2018

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Durch die Förderung wurde es uns ermöglicht erfolgreich im Bereich der präeklamptischen Erkrankung zu forschen und somit neue Aspekte bei der Entstehung und der Therapierbarkeit des Syndroms aufzudecken. Dies belegen eine Vielzahl an Publikationen die in für den Bereich Geburtsmedizin und Hypertonie „Best of Discipline“ Fachzeitschriften veröffentlicht wurden. Hier ist insbesondere die Publikation in der Fachzeitschrift Circulation Research von 2016 anzuführen. In diesem Artikel wird eine Herunterregulation des CD74 in plazentaren Makrophagen während der präeklamptischen Schwangerschaft beschrieben. Durch diese Dysregulation kommt es zu einer pro-inflammatorischen Verschiebung und einer gestörten Makrophagen-Trophoblasten Interaktion. In dieser translationalen Arbeit wurden humane Gewebe (Plazenta und Dezidua) und Zellen (Trophoblasten und Monozyten/Makrophagen) analysiert. In in vitro Studien wurden die Trophoblasten-Makrophagen Interaktion sowie inflammatorische Mechanismen beschrieben. Ein Knock-out Mausmodell wurde zur Verifizierung der humanen und in vitro Daten herangezogen.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

 
 

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