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Die Felsinais des Marco Girolamo Vida (ca. 1480 - 1566). - Das verschollene Epos nach 500 Jahren wiederentdeckt.

Fachliche Zuordnung Germanistische Mediävistik (Ältere deutsche Literatur)
Förderung Förderung von 2011 bis 2015
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 197038301
 
Erstellungsjahr 2020

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Das Projekt beschäftigte sich mit der lange Zeit verschollenen, erst im Jahre 2010 durch den Antragsteller wiederentdeckten Felsinais des Marco Girolamo Vida. Das Werk umfasst ca. 5.400 Verse und ist in sechs Bücher gegliedert. Das Ziel des Projektes bestand in der Erstellung einer kritischen Erst-Edition des Epos, unter Einschluss eines historisch-philologischen Kommentars (mit Nachweis poetischer Similien). Das Projektziel wurde vollumfänglich erreicht. Das von Carla Piccone und Thomas Haye vorgelegte Ergebnis ist eine Gemeinschaftsarbeit, welche zu Beginn des Jahres 2020 als Buch beim Hiersemann Verlag (Stuttgart) in der renommierten Reihe „Quellen und Untersuchungen zur lateinischen Philologie des Mittelalters“ erschienen ist: Marco Girolamo Vida: Felsinais. Kritisch herausgegeben und kommentiert von Carla Piccone und Thomas Haye.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

  • Curvant capita ardua montes. L’elemento fantastico nella ‹Felsinais› di Marco Girolamo Vida, in: Mittellateinisches Jahrbuch 5 (2017), S. 426–444
    Piccone, Carla
  • Quid primum ... canam quaeve ultima narrem? Riflessioni sulla struttura della Felsinais di Marco Girolamo Vida, in: Anfänge und Enden. Narrative Potentiale des antiken und nachantiken Epos, hg. von Christine Schmitz u. a., Heidelberg 2017 (Bibliothek der klassischen Altertumswissenschaften 154), S. 377–393
    Piccone, Carla
 
 

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