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Anlage für die Röntgenklein- und -weitwinkelstreuung

Fachliche Zuordnung Polymerforschung
Förderung Förderung in 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 198529639
 
Die Anlage für die Röntgenklein- und -weitwinkelstreuung soll zur Strukturaufklärung polymerer Systeme sowohl im Volumen als auch im dünnen Film eingesetzt werden. Hierunter fallen Systeme wie anorganisch-organische Hybridfilme, stimuli-responsive Hydrogele im Volumen und im dünnen Film, supramolekulare nanoskalige Strukturen für organische Solarzellen, Adhäsion von Polymeren, Kompositmaterialien im Volumen und im dünnen Film, biopolymere Nanostrukturen, polymere Multikompartment-Systeme, flüssigkristalline Elastomere und dünne Blockcopolymerfilme. Für anisotrope Proben, z.B. Materialien in externen Feldern, bedarf es einer Punktfokusgeometrie und einem zweidimensionalen Detektor. Da polymere Proben oft nur schwach streuen, ist ein hoher Photonenfluss nötig. Alle Systeme erfordern eine Strukturaufklärung in einem großen Bereich von Längenskalen (atomar bis mikroskopisch), wofür die Röntgenklein- und -weitwinkelstreuung in Kombination ideal geeignet sind.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe 4020 Röntgenkameras für Feinstruktur und Topographie
Antragstellende Institution Technische Universität München (TUM)
 
 

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