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Respekt innerhalb und zwischen Gruppen: Empfänger- und Geberperspektive

Fachliche Zuordnung Sozialpsychologie und Arbeits- und Organisationspsychologie
Förderung Förderung von 2011 bis 2015
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 198638679
 
Das übergeordnete Ziel des Forschungsprojekts ist die Erarbeitung eines tieferen sozialpsychologischen Verständnisses von Respekt. Dazu sollen vier zentrale Dimensionen respektvoller (bzw. respektloser) sozialer Interaktion näher beleuchtet werden, deren grundsätzliche Bedeutung die bisherige sozialwissenschaftliche Respektforschung zwar nahe legt, deren systematische Erforschung allerdings noch aussteht. Die vier Dimensionen leiten sich aus den Unterscheidungen ab, ob (1) Respekt innerhalb ein und derselben Gruppe ausgetauscht wird oder über Gruppengrenzen hinweg (intragruppaler vs. intergruppaler Respekt), (2) der Respektempfänger 1 oder der Respektgeber betrachtet wird (Respektempfänger vs. Respektgeber), (3) die Respektbekundung dem Gleichheits- oder dem Leistungsprinzip folgt (gleichheitsbasierter Respekt vs. leistungsbasierter Respekt) oder (4) die Respektbekundung einer individuellen Person oder einer Gruppe bzw. einem Mitglied als Repräsentanten dieser Gruppe gilt (Respekt für Person vs. Respekt für Gruppe). Insgesamt umfasst das Arbeitsprogramm acht Laborexperimente. In den ersten vier Experimenten fungiert Respekt als unabhängige Variable (zusätzlich zu anderen UVn) und in den anderen vier Experimenten als abhängige Variable.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Dr. Daniela Renger
 
 

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