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Lawinen als Bedrohung sozialer Ordnungen. Katastrophentraditionen im zentralen Alpenraum (19. und 20. Jahrhundert) (B03)

Fachliche Zuordnung Ethnologie und Europäische Ethnologie
Förderung Förderung von 2011 bis 2015
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 170320015
 
Das Teilprojekt untersucht, wie die verheerenden Lawinenkatastrophen im Großen Walsertal 1954 und in Galtür 1999 im zentralalpinen Raum als bedeutender Schrittmacher sozialer und kultureller Lernprozesse wirkten. Im Zentrum des Interesses stehen Katastrophentraditionen. Sie dienten dazu, die erfahrene Lawinenkatastrophe in die kollektive Erinnerungskultur einzuordnen, und beeinflussten damit die Bedrohungskommunikation und das Bewältigungshandeln.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Eberhard Karls Universität Tübingen
Teilprojektleiter Professor Dr. Reinhard Johler
 
 

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