USA und Sowjetunion. Transformationen einer weltpolitischen Ordnungskonkurrenz 1975 - 1989 (D04)

• Fachliche Zuordnung: Neuere und Neueste Geschichte (einschl. Europäische Geschichte der Neuzeit und Außereuropäische Geschichte)
• Förderung: Förderung von 2011 bis 2015
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 170320015

Das Teilprojekt untersucht die Konfrontation zwischen den beiden sich gegenseitig ausschließenden politischen und sozialen Ordnungskonzepten des Kalten Krieges. Hintergrund ist die These, dass ordnungsgeleitete Bedrohungsperzeptionen während der 1970er und 1980er Jahre maßgeblich für politische Entscheidungen der beiden Supermächte verantwortlich waren. Die kommunikativen Mechanismen zwischen den Repräsentanten der entgegengesetzten Ordnungen und innerhalb der Ordnungen werden im Hinblick auf Eskalations‐ und Deeskalationsdynamiken, Verflechtungen und Resonanzen analysiert.

• DFG-Verfahren: Sonderforschungsbereiche
• Teilprojekt zu: SFB 923: Bedrohte Ordnungen
• Antragstellende Institution: Eberhard Karls Universität Tübingen
• Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter: Dr. Katharina Kucher; Professor Dr. Georg Schild