Geschlechtsspezifische Chancendisparitäten im Erwerbsverlauf (A03)

• Fachliche Zuordnung: Empirische Sozialforschung
• Förderung: Förderung von 2011 bis 2016
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 138713964

Der Kern von Teilprojekt A3 ist die Analyse von Geschlecht als wichtiges Heterogenitätsmerkmal, dessen Relevanz für die Ungleichheit auf dem Arbeitsmarkt nur verstanden werden kann, wenn es verglichen und in Beziehung gesetzt wird mit (i) anderen Heterogenitätsmerkmalen, (ii) kontextuellen Einflüssen auf unterschiedlichen Ebenen, und (iii) den auf diesen Ebenen wirksam werdenden wechselseitig verstärkenden Prozessen im Lebensverlauf. Entsprechend konzentrieren sich die Analysen auf die Teilhabechancen in solchen Lebensbereichen, die während des Berufswahlprozesses und der darauffolgenden beruflichen Laufbahn in Deutschland wichtig sind. Das Projekt verwendet Längsschnittanalysen basierend auf Paneldaten des Soziooekonomischen Panels (SOEP) und dem Nationalen Bildungspanel (NEPS).

• DFG-Verfahren: Sonderforschungsbereiche
• Teilprojekt zu: SFB 882: Von Heterogenitäten zu Ungleichheiten
• Antragstellende Institution: Universität Bielefeld
• Teilprojektleiterin: Professorin Dr. Katrin Golsch