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Digitalisierung / Erschließung von Objekten: Kooperative Erschließung und Nutzung der Objektdaten von Museen (KENOM) - Ein Online- System zur nachhaltigen Digitalisierung von Münzen, Medaillen und Papiergeld
Antragsteller
Dr. Jens Ahlers; Dr. Reiner Cunz; Reiner Diedrichs; Ulf Dräger; Dr. Daniel Graepler; Mario Schlapke
Fachliche Zuordnung
Alte Geschichte
Klassische, Provinzialrömische, Christliche und Islamische Archäologie
Klassische, Provinzialrömische, Christliche und Islamische Archäologie
Förderung
Förderung von 2012 bis 2015
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 203817485
Ziel des Projektes KENOM ist es, die digitale Präsenz wissenschaftlich aufbereiteter Münzbestände deutlich zu erhöhen und dauerhaft durch die Bereitstellung entsprechender Werkzeuge die Erschließung zahlreicher weiterer Bestände zu gewährleisten. Durch die großräumige länderübergreifende Vernetzung von Sammlungen in Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Thüringen sowie durch die Integration verschiedener Sammlungstypen soll ein breites Spektrum der Nachnutzbarkeit gewährleistet werden. Im Projekt soll ein durchgängiger Arbeitsablauf definiert werden, der es auch kleinen Institutionen mit vertretbarem Aufwand ermöglicht, online Bestandinformationen über die neu zu entwickelnde Plattformen anzubieten. Das Projekt soll nach Abschluss einen komfortablen Zugang über ein "Virtuelles Münzkabinett" zu den bisher nur ausgewählten Spezialisten offen stehenden Magazinbeständen erlauben. Unabhängig davon wird ein Beitrag zur Digitalisierung großer Mengen von Material geleistet werden, um die Präsenz der deutschen Sammlungen sowohl national — unter anderem in der kommenden Deutschen Digitalen Bibliothek — und international — in der Europeana — zu erhöhen.
DFG-Verfahren
Digitalisierung und Erschließung (Wiss. Literaturversorgung und Informationssysteme)