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Vorteilhafte und nachteilige Immunzellen in der Frakturheilung

Antragstellerin Dr. Hanna Schell
Fachliche Zuordnung Orthopädie, Unfallchirurgie, rekonstruktive Chirurgie
Förderung Förderung von 2011 bis 2016
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 204187923
 
Die frühe Phase der Knochenheilung ist entscheidend für das Heilungsergebnis, da die inflammatorische Phase die Heilungskaskade initiiert. Ergebnisse aus früheren Untersuchungen im Schaf und Menschen weisen darauf hin, dass in dieser frühen Phase regulatorische T Zellen einen positiven Effekt auf die Frakturheilung haben, während sich CD8+ zytotoxische T Zellen negativ auswirken. Basierend auf diesen Daten stellen wir die Hypothese auf, dass die spezifische Balance cytotoxischer und regulatorischer T Zellen im lokalen immunologischen Umfeld die Voraussetzung für einen erfolgreichen Heilungsverlauf darstellen. Das hier beantragte Projekt wird unter Berücksichtigung der an der Heilung beteiligten Gewebe die positiven und negativen Effekte ausgewählter Immunzellsubpopulationen auf die Frakturheilung untersuchen. Im daraus abgeleiteten experimentell-therapeutischen Ansatz werden diese Immunzellsubsets gezielt selektiv beeinflusst, um eine Verbesserung der Frakturheilung zu erreichen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professor Dr. Hans-Dieter Volk
 
 

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