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Die Rolle von RIP-Proteinen in normaler Haut und bei der Wundheilung

Fachliche Zuordnung Dermatologie
Förderung Förderung von 2006 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 20435477
 
RIP-Proteine binden an Tumornekrosefaktor-Rezeptor 1 (TNFR-1), werden dadurch aktiviert und regulieren die Aktivität des Transkriptionsfaktors nuclear factor kappa B (NF-KB) sowie apoptotische Prozesse. Frühere Ergebnisse der Antragstellerin konnten erstmals zeigen, dass auch über eine differentielle EXPRESSION von RIP-Proteinen, also unabhängig von TNFR-1, NF-KB-Aktivierung reguliert werden kann. Wie die Antragstellerin zeigen konnte, spielt dieser Mechanismus bei der Differenzierung von Skelettmuskelzellen und bei der Regeneration der quergestreiften Muskulatur eine Rolle. Nun zeigen erste Ergebnisse, dass er auch bei Differenzierungs- und Regenerationsmechanismen in der Haut wichtig sein könnte, was im Rahmen des beantragten Projekts näher untersucht werden soll. Dabei soll zunächst das Expressionsmuster aller fünf RIP-Proteine in normaler und verwundeter Haut genauer analysiert werden. Im Anschluss daran sollen Wundheilungsstudien an Mäusen mit epidermisspezifischer Überexpression von rip-Genen durchgeführt werden. Schließlich soll interessieren, inwieweit die beobachteten Effekte auf eine Modulation der Aktivität von NF-KB und/oder apoptotischer Prozesse zurückzuführen sind.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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