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Opto- und chemogenetische Manipulation kortikaler Netzwerkdynamik beim Frettchen (A02)
Fachliche Zuordnung
Kognitive, systemische und Verhaltensneurobiologie
Förderung
Förderung von 2011 bis 2023
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 178316478
Im Projekt sollen optogenetische und chemogenetische Ansätze verwendet werden, um die Relevanz funktioneller Kopplung für Reizverarbeitung und Verhalten zu untersuchen. Ferner soll die Rolle exzitatorischer und inhibitorischer Zellpopulationen für die Entstehung funktioneller Kopplungen getestet werden. Unter Verwendung von elektrokortikographischen Arrays und Optroden werden Ableitungen aus visuellen, auditorischen und parietalen Arealen durchgeführt. Manipulation von Neuronen wird durch Expression von ChR2(ET/TC), iChloC oder hM4D erreicht. In anästhesierten Frettchen sollen Auswirkungen der Manipulation neuronaler Oszillationen und Phasenkopplung auf multisensorische Reizverarbeitung untersucht werden, und in wachen Frettchen soll untersucht werden, wie sich Netzwerkmanipulationen auf die Durchführung einer Detektionsaufgabe auswirken.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 936:
Multi-Site Communication in the Brain - Funktionelle Kopplung neuronaler Aktivität im ZNS
Antragstellende Institution
Universität Hamburg
Teilprojektleiter
Professor Dr. Andreas K. Engel