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Funktionelle interregionale Kopplung zwischen Schmerz- und Aufmerksamkeitsnetzwerken während kontextueller Manipulationen der Schmerzwahrnehmung (A04)

Fachliche Zuordnung Kognitive und systemische Humanneurowissenschaften
Förderung Förderung von 2011 bis 2015
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 178316478
 
Ziel des Projektes ist zu verstehen, wie verschiedene Komponenten der Schmerzwahrnehmung die Störfunktion von Schmerz beeinflussen und welche spezifischen Interaktionen kortikaler und subkortikaler Hirnareale einer kontextabhängigen Veränderung der Schmerzwahrnehmung zugrunde liegen. Die Wahrnehmung identischer Hitzeschmerzreize wird durch drei kontextuelle Manipulationen moduliert. Die damit einhergehende Veränderung der Störwirkung der Schmerzreize wird anhand ihrer Interferenz mit visueller Objektverarbeitung untersucht. Zusätzlich werden Parkinsonpatienten als Modell für gestörte Exekutivfunktionen untersucht, hierbei wird ein Ungleichgewicht zwischen Schmerz und attentionalen Prozessen vermutet.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Universität Hamburg
Teilprojektleiterin Professorin Dr. Ulrike Bingel
 
 

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