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Kopplungen in heterotischen Orbifold GUTs

Fachliche Zuordnung Kern- und Elementarteilchenphysik, Quantenmechanik, Relativitätstheorie, Felder
Förderung Förderung von 2011 bis 2015
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 207862842
 
Es werden vereinheitlichte Theorien jenseits des Standardmodells der Teilchenphysik untersucht. Ziel ist es, realistische und vorhersagekräftige Orbifold GUTs, d.h. höherdimensionale Modelle der großen Vereinheitlichung, zu konstruieren. Die Vorhersagekraft soll garantiert werden, indem diese Modelle aus Stringtheorie abgeleitet werden. Der wesentliche Schritt, der es ermöglicht, nicht-triviale Aussagen zu machen, besteht darin, die Kopplungen in diesen Konstruktionen zu berechnen. Die Methoden, die dabei verwendet werden, sind zum Einen stringtheoretische Rechnungen, die auf konformer Feldtheorie (CFT) basieren, zum Anderen soll die geometrische Anschauung verwendet werden, um die Rechnungen zu vereinfachen. Das Verständnis der Kopplungen wird uns in die Lage versetzen, zu überprüfen, ob die Wechselwirkungen des Standardmodells der Teilchenphysik im Niederenergielimes reproduziert werden. Ein wesentlicher Gesichtspunkt ist, dass diese Konstruktionen komplett sind, d.h. nicht um extra Sektoren erweitert werden können. Somit müssen die Sektoren, die für die Brechung von Supersymmetrie, die Bestandteil dieser Modelle ist, und für die kosmologische Inflation verantwortlich sind, bereits enthalten sein. Daher werden in dieser Herangehensweise Vorhersagen ermöglicht, die am Large Hadron Collider und im Planck Experiment überprüft werden können.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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