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Automationsanlage für pro- und eukaryontisches Arbeiten inklusive Analytik

Fachliche Zuordnung Zoologie
Mikrobiologie, Virologie und Immunologie
Förderung Förderung in 2012
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 211085571
 
Diesem Antrag liegt ein modernes, "state-of-the-art" Anlagenkonzept zugrunde, das das standardisierte, automatisierte und miniaturisierte Arbeiten im pro- und eukaryontischen Bereich ermöglicht. Die Anlage erlaubt die Realisierung einer großen Vielfalt von molekular-, zell- und systembiologischen Projekten im Hochdurchsatz mit hervorragender Reproduzierbarkeit und Qualität. Sie ermöglicht die Durchführung großer genom-weiter Versuchsansätze und somit die Untersuchung komplexer regulatorischer Netzwerke und deren molekular- mechanistischen Grundlagen. Aufgrund des hochflexiblen, modularen Aufbaus der Anlage können eine Vielzahl verschiedener Methoden abgearbeitet werden. Jeder Anlagenbereich besteht aus zwei miteinander verbundenen Pipettierrobotern nebst weiteren integrierten Geräten (Thermocycler, Mikrotiterplattenleser, usw.). Auf der Prokaryontenteilanlage sollen molekularbiologische und proteinbio- chemische Methoden, sowie pipettierintensive Schritte diverser Probenvorbereitungen durchgeführt werden. Die Eukaryontenteilanlage setzt zellbasierte molekularbiologische, biochemische und mikroskopische Assays um. Die Anlage stellt für unsere Arbeitsgruppe und das Genzentrum einen technologischen Quantensprung dar und schafft einen völlig neuen Horizont experimenteller Möglichkeiten sowie eine große Erleichterung und Arbeitsersparnis bei Routinetätigkeiten.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe 1060 Dilutoren, Pipettiergeräte, Probennehmer
Antragstellende Institution Ludwig-Maximilians-Universität München
Leiterinnen / Leiter Professorin Dr. Ulrike Gaul, bis 7/2018 (†); Professor Dr. Veit Hornung, seit 8/2018
 
 

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