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Zytotoxizität von Metallcarbonyl-Komplexen mit und ohne Photoaktivierung

Fachliche Zuordnung Biologische und Biomimetische Chemie
Förderung Förderung von 2006 bis 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 14065420
 
Im Rahmen des vorliegenden Projektes sollen im Grundzustand unter physiologischen Bedingungen stabile, koordinativ gesättigte Metallcarbonyl-Verbindungen des Ruthenium und Mangan synthetisiert werden, in denen die photochemisch induzierte Dissoziation eines Carbonyl-Liganden freie Koordinationsstellen erzeugt, die eine kovalente Bindung an Donorzentren von Biomolekülen ermöglicht. Die Reaktionen solcher photochemisch erzeugter koordinativ ungesättigter Verbindungen werden zunächst mit den monomeren Bausteinen von Biomolekülen wie Nukleobasen und Aminosäuren untersucht und dann auf Biomakromoleküle wie Peptide, Oligonukleotide und Plasmid-DNA übertragen. Nach der Verknüpfung mit zellulären Erkennungsstrukturen wird die cytotoxische Wirkung solcher Konjugate in vitro studiert, wobei diese durch die räumlich beschränkte Einwirkung von Licht auf illuminierte Tumorzellen beschränkt werden kann.
DFG-Verfahren Forschungsgruppen
 
 

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