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Feddersen Wierde. Ergebnisse der Ausgrabung der vorgeschichtlichen Wurt Feddersen Wierde bei Bremerhaven in den Jahren 1955 bis 1963. Band 5 (Verfasser: Peter Schmid) Band 6 (Verfasser: Jörn Schuster)

Fachliche Zuordnung Ur- und Frühgeschichte (weltweit)
Förderung Förderung von 2006 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 21236176
 
Die Ergebnisse der Grabung der Wurt Feddersen Wierde 1955 bis 1963 gelten auch heute noch international als beispielhaft für die Untersuchung einer Siedlung mit hervorragenden Erhaltungsbedingungen. Die Untersuchungen gehörten zu den ersten und wichtigsten Projekten der Archäologie, die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft nach dem zweiten Weltkrieg gefördert wurden. Das Projekt ist in zweierlei Hinsicht auch heute von sehr großer Bedeutung. Einmal erlaubten es die hervorragenden Erhaltungsbedingungen über das Leben und Wirtschaften des Menschen hier Aussagen zu erhalten, die bisher unübertroffen sind. Zum anderen erlaubte es die nachhaltige Förderung durch die DFG, das Projekt Feddersen Wierde zu einem ersten und noch immer eindrucksvollen Modell interdisziplinärer Zusammenarbeit zu machen. Zwar war die Interdisziplinarität durch die Struktur des Instituts seit seiner Gründung vorgegeben, auf der Feddersen Wierde wurde aber eine Vielzahl von weiteren Fächern eingebunden, die damit erstmals die Aussagen der Archäologie als Quellen nutzten. Zu nennen sind außer der Botanik, Zoologie und Geologie z. B. die Rechts- sowie die Landwirtschaftsgeschichte.
DFG-Verfahren Publikationsbeihilfen
 
 

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