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Gezielter Einsatz von Wasserstoffbrücken zur Lenkung der Selektivität in Übergangsmetall-katalysierten Reaktionen

Fachliche Zuordnung Organische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Förderung Förderung von 2011 bis 2020
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 212748935
 
Die gleichzeitige Kontrolle über die molekulare Position, an der eine chemische Reaktion stattfindet, und über die Absolutkonfiguration des durch diese Reaktion entstehenden stereogenen Zentrums steht im Mittelpunkt des Projekts. Über Wasserstoffbrücken wird ein Substrat an den chiralen Liganden eines Übergangsmetalls so vorkoordiniert, dass die räumliche Nähe zum katalytisch aktiven Zentrum die Regioselektivität und die Positionierung durch die nichtkovalente Wechselwirkung die Enantioselektivität bestimmt. Sechs Schlüsselreaktionen sollen untersucht werden, in denen jeweils oxenoide, nitrenoide oder carbenoide Spezies entweder eine Doppelbindung oder eine CH-Bindung angreifen. Die Abstandsparameter sollen auf individuelle Substrate optimiert werden. Studien zur Anwendung der Methodik in der Naturstoffsynthese runden das Projekt ab.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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