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Röntgendiffraktometer
Fachliche Zuordnung
Materialwissenschaft
Förderung
Förderung in 2011
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 214437319
Das beantragte Röntgendiffraktometer ist zwingend erforderlich für die Realisierung der Forschungsaufgaben des Lehrstuhls für Werkstoffkunde (WKK) an der TU Kaiserslautern im Rahmen des SFB 926 Bauteiloberflächen: Morphologie auf der Mikroskala. Es wird für qualitative und quantitative Phasenanalysen in den oberflächennahen Bereichen unterschiedlich bearbeiteter metastabiler Austenite, zur Ermittlung und Bewertung von Eigenspannungszuständen und -gradienten im Austenit und im Martensit, zur Ermittlung von verformungsinduziertem Martensit infolge Ermüdung, zur Bewertung der Stabilität der Eigenspannungen, zur Ermittlung der Versetzungsdichte im Austenit und im Martensit sowie für in-situ Messungen der Martensitbildung und Transformationsverzerrungen infolge quasistatischer und zyklischer Beanspruchungen benötigt. Die Ergebnisse aus den o.g. röntgenographischen Untersuchungen bilden die Basis für die Erstellung der Oberflächenerzeugungs-Morphologie-Eigenschafts-Beziehungen in mehreren Teilprojekten des SFB 926. Das bereits am WKK vorhandene Röntgendiffraktometer ist zu 100% mit Eigenspannungs-/ Texturmessungen sowie Phasenanalyse im Rahmen laufender DFG-, BMWi- und AiF-Forschungsvorhaben ausgelastet.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe
4011 Pulverdiffraktometer
Antragstellende Institution
Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau