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Röntgendiffraktometer

Fachliche Zuordnung Materialwissenschaft
Förderung Förderung in 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 214437319
 
Erstellungsjahr 2017

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Das beschaffte Röntgendiffraktometer war für die Realisierung der Forschungsaufgaben des Lehrstuhls für Werkstoffkunde (WKK) im Rahmen des SFB 926 „Bauteiloberflächen: Morphologie auf der Mikroskala“ zwingend erforderlich. Es wurde für qualitative und quantitative Phasenanalysen in den oberflächennahen Bereichen unterschiedlich bearbeiteter metastabiler Austenite, zur Ermittlung und Bewertung von Eigenspannungszuständen und -gradienten im Austenit und im Martensit, zur Ermittlung von verformungsinduziertem Martensit infolge Ermüdung, zur Bewertung der Stabilität der Eigenspannungen im Austenit und im Martensit sowie für in-situ Messungen der Martensitbildung und Transformationsverzerrungen infolge quasistatischer Beanspruchungen umfassend genutzt. Die Ergebnisse aus den röntgenographischen Untersuchungen bildeten eine Basis für die Erstellung der Oberflächenerzeugungs-Morphologie-Eigenschafts-Beziehungen (OMEB) in mehreren Teilprojekten des SFB 926. Seit Juni 2015 ist der SFB 926 in der zweiten Förderperiode, und das beschaffte Röntgendiffraktometer ist eine zentrale Versuchseinrichtung für mehrere Teilprojekte innerhalb des SFB 926. Die inzwischen sehr gut etablierte Mess- und Auswertungstechnik für die metastabilen austenitischen Cr-Ni-Stähle wird im Rahmen des neu bewilligten Teilprojektes B10 auch für neue hochlegierte TRIP/TWIP Stähle nach dem Mangan-Aluminium-Silizium-Konzept angewendet.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

 
 

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