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500 MHz NMR-Spektrometer
Fachliche Zuordnung
Analytische Chemie
Förderung
Förderung in 2012
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 215211026
Die Gesamtheit der Forschungsprojekte der organischen, anorganischen Chemie, Biochemie und Umweltanalytik stellt besondere Anforderungen an die NMR-lnstrumentierung, die auch mit kleinerenSubstanzmengen eine umfangreiche mehrdimensionale NMR-Analyse erlauben soll. Im Mittelpunkt stehen dabei verschiedenste zweidimensionale Verfahren, insbesondere 1 H(C,X)-Korrelationen mit verschiedenartigen Heterokernen. Von besonderem Interesse sind jedoch die Möglichkeiten der gleichzeitigen Beobachtung verschiedener Kerne (und somit auch die Messung mehrerer 2D-Verfahren gleichzeitig), die mittels zweier Receiver gewährleistet werden können. Diese Anforderungen haben größte Brisanz in der organischen und anorganischen Chemie bei der kinetischen Analyse von neuen katalytischen Reaktionen. Das neue 500 MHz-Spektrometer sollte daher mit zwei Probenköpfen ausgestattet sein, die sowohl gute 1 H- wie auch Heterokernempfindlichkeit aufweisen. Um die Minimalanforderungen zu erfüllen, stehen uns gegenwärtig zwei 500 MHz-Systeme zur Verfügung.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe
1740 Hochauflösende NMR-Spektrometer
Antragstellende Institution
Technische Universität Dortmund
Leiter
Professor Dr. Wolf Hiller