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GRK 1879: Menschenrechte unter Druck - Ethik, Recht und Politik
Fachliche Zuordnung
Rechtswissenschaften
Förderung
Förderung von 2014 bis 2019
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 215932069
Das Ziel der Kooperation zwischen der Freien Universität Berlin und der Hebrew University Jerusalem ist es, ein bi- und multinationales, interdisziplinäres Netzwerk aus Forschungseinrichtungen sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zu schaffen, das innovative und interdisziplinäre Menschenrechtsforschung ermöglicht. Thematisch werden die für die menschenrechtliche Diskussion zurzeit höchst relevanten Themen "Menschenrechte in Zeiten von Krisen und Ausnahmefällen", "Menschenrechte und Vielfalt" sowie "Menschenrechte und Globalisierung" abgedeckt. Forschungsgegenstände sind hierbei menschenrechtliche Konzepte, Rechtfertigungen und der Vollzug von Menschenrechten. Sowohl die binationalen Erfahrungen zwischen Israel und Deutschland als auch die Menschenrechtsgeschichte der jeweiligen Länder werden die menschenrechtliche Forschung bereichern.
Das Internationale Graduiertenkolleg schafft die Möglichkeit einer internationalen Promotion, indem alle Promovierenden gleichzeitig von einer Person aus Berlin und aus Jerusalem betreut werden und in ein intensives Austauschprogramm eingebunden sind. Dieser binationale Austausch wird durch moderne Kommunikationstechnologien und Mobilitätsphasen gefördert. Insgesamt werden in Berlin und Jerusalem jeweils 20 Promovierende und drei bereits promovierte Forscherinnen und Forscher in das Programm aufgenommen.
Diese bereits promovierten Forschenden haben die Möglichkeit, die Veranstaltungen des Internationalen Graduiertenkollegs besonders mit ihrem Wissen zu bereichern und gleichzeitig zusätzliche Qualifikationen für eine internationale wissenschaftliche Karriere zu erwerben. Die Aufnahme erfolgt in drei Abschnitten in einjährigem Abstand. Die Forschenden kommen aus verschiedenen für die menschenrechtliche Diskussion relevanten Disziplinen, sodass ein lebendiger interdisziplinärer Austausch entsteht.
Die Promovierenden stellen ihre Arbeiten in Kolloquien und Summer Schools regelmäßig vor und diskutieren aktuelle Menschenrechtsfragen in verschiedenen Veranstaltungsformaten mit international bekannten Expertinnen und Experten. Auf diese Weise sollen sie Schlüsselqualifikationen erlernen, die sie sowohl für eine wissenschaftliche Karriere als auch für eine Karriere auf dem internationalen Arbeitsmarkt vorbereiten. Weiterhin bietet das Internationale Graduiertenkolleg die Möglichkeit, wissenschaftliche Ergebnisse zu veröffentlichen und einem internationalen Publikum zugänglich zu machen.
Das Internationale Graduiertenkolleg schafft die Möglichkeit einer internationalen Promotion, indem alle Promovierenden gleichzeitig von einer Person aus Berlin und aus Jerusalem betreut werden und in ein intensives Austauschprogramm eingebunden sind. Dieser binationale Austausch wird durch moderne Kommunikationstechnologien und Mobilitätsphasen gefördert. Insgesamt werden in Berlin und Jerusalem jeweils 20 Promovierende und drei bereits promovierte Forscherinnen und Forscher in das Programm aufgenommen.
Diese bereits promovierten Forschenden haben die Möglichkeit, die Veranstaltungen des Internationalen Graduiertenkollegs besonders mit ihrem Wissen zu bereichern und gleichzeitig zusätzliche Qualifikationen für eine internationale wissenschaftliche Karriere zu erwerben. Die Aufnahme erfolgt in drei Abschnitten in einjährigem Abstand. Die Forschenden kommen aus verschiedenen für die menschenrechtliche Diskussion relevanten Disziplinen, sodass ein lebendiger interdisziplinärer Austausch entsteht.
Die Promovierenden stellen ihre Arbeiten in Kolloquien und Summer Schools regelmäßig vor und diskutieren aktuelle Menschenrechtsfragen in verschiedenen Veranstaltungsformaten mit international bekannten Expertinnen und Experten. Auf diese Weise sollen sie Schlüsselqualifikationen erlernen, die sie sowohl für eine wissenschaftliche Karriere als auch für eine Karriere auf dem internationalen Arbeitsmarkt vorbereiten. Weiterhin bietet das Internationale Graduiertenkolleg die Möglichkeit, wissenschaftliche Ergebnisse zu veröffentlichen und einem internationalen Publikum zugänglich zu machen.
DFG-Verfahren
Internationale Graduiertenkollegs
Internationaler Bezug
Israel
Antragstellende Institution
Freie Universität Berlin
IGK-Partnerinstitution
The Hebrew University of Jerusalem
Sprecher
Professor Dr. Helmut Philipp Aust, seit 4/2017; Professor Dr. Klaus Hoffmann-Holland, von 10/2014 bis 3/2017
Kooperationspartnerinnen / Kooperationspartner
Professorin Dr. Mimi Ajzenstadt; Dr. Einat Albin; Professorin Dr. Gili S. Drori; Professor Dr. David Enoch; Professorin Ruth Gavison; Dr. Thomas P. Gumpel; Professorin Miri Gur-Arye; Professor Arie Kacowicz; Professor Dr. Michael Karayanni; Professor Mordechai Kremnitzer; Professor David Kretzmer; Professor Dr. Barak Medina; Professor Avner de Shalit; Professor Dr. Yuval Shany; Professor David Lee Weisburd
beteiligte Wissenschaftlerinnen / beteiligte Wissenschaftler
Professor Dr. Arnd Bauerkämper; Professor Dr. Michael Bongardt; Professorin Dr. Marianne Braig; Professorin Dr. Kirstin Drenkhahn; Professorin Dr. Heike Krieger; Professor Dr. Bernd Ladwig; Professorin Dr. Hilge Landweer; Professor Dr. Thomas Risse
Sprecher (IGK-Partner)
Professor Dr. Tomer Broude