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Methode für systematisierte Zielbildungsprozesse in proaktiven, mitarbeitergetriebenen Verbesserungsprozessen in der Produktion

Fachliche Zuordnung Produktionssystematik, Betriebswissenschaften, Qualitätsmanagement und Fabrikplanung
Förderung Förderung von 2012 bis 2016
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 216436235
 
Kontinuierliche Verbesserungsprozesse sind ein grundlegendes Merkmal moderner, schlanker Produktionssysteme. Dabei handelt es sich überwiegend um reaktive Ansätze, bei denen vornehmlich auf Kennzahlenabweichungen im Produktionsbereich reagiert wird. Eine Methode zur Zielfindung für kontinuierliche proaktive Verbesserungsprozesse liegt dagegen bislang nicht vor. Auch fehlen Erkenntnisse darüber, wie derartige Verbesserungsprozesse zu gestalten sind, damit sie als Lernprozesse zur Etablierung von Verbesserungskompetenz bei den beteiligten Mitarbeitern dienen können. Das Ziel des beantragten Forschungsprojekts ist deshalb die Entwicklung einer Methode, die es ermöglicht, Ziele für proaktive, mitarbeitergetriebene Verbesserungsprozesse in der Produktion auf Arbeitsprozessebene zu ermitteln und zu beschreiben. Hierzu wird ein theoriebasiertes Beschreibungsmodell zur Systematisierung von Arbeitsprozesszielen konstruiert und durch Experteninterviews validiert. Darauf aufbauend wird eine Methode zur Identifikation und Beschreibung von Arbeitsprozesszielen für proaktive, mitarbeitergetriebene Verbesserungsprozesse in der Produktion entwickelt, die für verschiedene Unternehmenstypen spezifisch anwendbar ist. Diese Methode wird im Rahmen von Fallstudien in Unternehmen validiert.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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