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Mittelalterliche Handschriften: Neukatalogisierung der lateinischen Handschriften aus dem ehemaligen Benediktinerkloster St. Emmeram in Regensburg. 5. Band: München, BSB, Clm 14541-14690

Antragsteller Dr. Klaus Ceynowa, seit 5/2015
Fachliche Zuordnung Mittelalterliche Geschichte
Förderung Förderung von 2012 bis 2017
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 216575565
 
Der Handschriftenfonds aus dem ehemaligen Benediktinerkloster St. Emmeram in Regensburg ist aufgrund seiner geistesgeschichtlichen Bedeutung, seines Alters und seiner Größe einer der Kernbe-stände der Handschriftensammlung der Bayerischen Staatsbibliothek (BSB). Die Anfänge der Kloster-bibliothek und des Skriptoriums reichen bis ins 9. Jahrhundert zurück; nach der Säkularisation ge-langten 1811/2 etwa 1000 Handschriften nach München. Im Fonds der Codices latini monacenses sind unter den Nummern 14000-15028 heute 925 Codices aus St. Emmeram vorhanden, von denen etwa 890, also 96 %, aus dem Mittelalter stammen.Der Fonds ist bisher lediglich im Inventarkatalog des 19. Jahrhunderts vollständig erschlossen. Die Tiefenerschließung des Bestands auf modernem Stand der Wissenschaft wird seit 1988 von der DFG gefördert. Von dem neuen Katalog, der insgesamt sieben Bände umfassen wird, sind bisher drei Bände erschienen: für die Signaturengruppen Clm 14000-14130 im Jahr 1995, Clm 14131-14260 (2006) und Clm 14261-14400 (2011). Die Handschriftenbeschreibungen der ersten drei Katalogbände sind daneben in der Handschriftendatenbank ‚Manuscripta mediaevalia’ zugänglich. Der vierte Kata¬logband wird nach Abschluss der Katalogisierung im März 2012 elektronisch und gedruckt publiziert.Ziel des beantragten Projekts ist die Weiterführung der Neukatalogisierung für die Handschriften Clm 14541-14690 und damit die weitere Erschließung des Fonds in einem fünften Katalogband sowie im Internet (Manuscripta mediaevalia).
DFG-Verfahren Digitalisierung und Erschließung (Wiss. Literaturversorgung und Informationssysteme)
Ehemaliger Antragsteller Dr. Rolf Griebel, bis 5/2015
 
 

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