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Nachwuchsakademie "Materialwissenschaft, Werkstofftechnik, Charakterisierung, Simulation und Umformtechnik"
Antragsteller
Professor Dr. Alexander Hartmaier
Fachliche Zuordnung
Mechanische Eigenschaften von metallischen Werkstoffen und ihre mikrostrukturellen Ursachen
Förderung
Förderung von 2012 bis 2015
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 217560764
Ziel der Förderung ist die Durchführung einer Nachwuchsakademie an der Schnittstelle zwischen Materialwissenschaft, Werkstofftechnik, Charakterisierung, Simulation und Umformtechnik mit der Nachwissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler auf die eigenständige Durchführung von Forschungsprojekten vorbereitet und an die erste eigene Projektleitung und Drittmitteleinwerbung herangeführt werden. Materialwissenschaft, Werkstofftechnik, Charakterisierung, Simulation und Umformtechnik sind moderne Forschungsgebiete, die durch eine ausgeprägte Interdisziplinarität und Internationalität beschrieben werden können. Die Bandbreite dort aktiver Forscher reicht daher von den Naturwissenschaften über die Mathematik bis hin zum klassischen Maschinenbau, die verwendeten Werkstoffe und Materialien, Charakterisierungs- und Simulationsmethoden sowie die Umformtechniken sind ähnlich weit gefächert mit Anwendungen im funktionalen und im konstruktiven Bereich. Aufgrund der meist monodisziplinären Ausbildung kommt es während Studium und auch Promotion nur selten zur grenzüberschreitenden Vernetzung der Wissenschaftskulturen und damit bleiben vorhandene Synergien meist ungenutzt.Mit der beantragten Nachwuchsakademie sollen besonders motivierte junge Doktoranden und PostDocs aus dem interdisziplinären Fachgebiet der Materialwissenschaft und Werkstofftechnik, dem Charakterisierungs- und Simulationsbereich sowie der Umformtechnik angesprochen werden und bereits in einer frühen Phase ihrer wissenschaftlichen Laufbahn für die unterschiedlichen Denkweisen sensibilisiert werden. Die Nachwuchsakademie hat daher zum Ziel, jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern die Bedeutung des interdisziplinären Austauschs erfahrbar zu machen. Durch die Vernetzung mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern angrenzender Disziplinen, die sich in einem ähnlichen Karrierestadium befinden, wird das Denken über den Rand der eigenen Disziplin hinaus trainiert und es entstehen Ideen für neuartige Ansätze und gemeinsame Forschungsprojekte. Im Rahmen der beantragten Nachwuchsakademie sollen die Teilnehmenden somit in einem frühen Stadium ihrer Karriere auf die eigenständige Planung und Durchführung von interdisziplinären Forschungsprojekten vorbereitet und an die erste eigene Projektleitung bzw. Drittmitteleinwerbung herangeführt werden.
DFG-Verfahren
Nachwuchsakademien