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SPP 1679:  Dynamische Simulation vernetzter Feststoffprozesse

Fachliche Zuordnung Wärmetechnik/Verfahrenstechnik
Mathematik
Förderung Förderung von 2013 bis 2020
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 220221995
 
Das zentrale Ziel des beantragten Schwerpunktprogramms ist es, numerische Werkzeuge für eine solche dynamische Simulation vernetzter Feststoffprozesse zu schaffen. Hierzu müssen physikalisch basierte, dynamische Modelle der unterschiedlichen Apparate und Maschinen der Feststoffverfahrenstechnik formuliert und implementiert werden. Im Hinblick auf die Simulation vernetzter Feststoffprozesse ergeben sich einige Anforderungen an diese Modelle. Die Modelle sollen einen möglichst weiten Einsatzbereich haben, insbesondere sollten sie nicht auf bestimmte Stoffsysteme beschränkt sein. Hierzu müssen die dispersen Eigenschaften der Feststoffe berücksichtigt werden. Dies sind nicht nur die Korngrößenverteilung, sondern auch weitere Größen, wie eine Verteilung der Zusammensetzung, der Dichte, der Kornform und weiterer Eigenschaften. Weiterhin müssen bei den meisten Prozessen die Interaktionen mit der umgebenden fluiden Phase berücksichtigt werden, auch bezüglich der fluiden Phase darf es keine Beschränkung auf bestimmte Stoffe geben. Damit die Modelle später auch für die Simulation komplexer vernetzter Feststoffprozesse genutzt werden können, dürfen sie trotz der vorgenannten Anforderungen aber keine zu hohen Anforderungen bzgl. der Rechnerressourcen haben. Zur Formulierung der Modelle sollen Literaturdaten analysiert und experimentelle Untersuchungen, teilweise aber auch numerische Experimente mit CFD- bzw. DEM-Methoden, durchgeführt werden.
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