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Planarer Nahfeldantennenmessplatz

Fachliche Zuordnung Elektrotechnik und Informationstechnik
Förderung Förderung in 2012
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 220340103
 
Der Lehrstuhl für Hochfrequenztechnik (HFT) der Technischen Universität München arbeitet eingehend auf den Gebieten der Antennen- und Antennennahfeldmesstechnik und entwickelt neuartige Algorithmen für die Nahfeld-Fernfeld-Transformation und die Antennendiagnostik. Ein effizientes und vollständig funktionsfähiges Antennenmesssystem entsteht nur, wenn die neuartigen theoretischen Algorithmen mit einem flexiblen Nahfeldmessplatz kombiniert werden. Da in der Forschung Algorithmen im Fokus stehen, welche sehr flexibel für beliebige und irreguläre Messoberflächen anwendbar sind und gleichzeitig eine effiziente Sondenkorrektur realisieren, ist auch für die zielgerichtete Fortführung der Forschungsarbeiten ein flexibler Nahfeldantennenmessplatz erforderlich. Ein universelles Positionierungssystem für Test- und Sondenantenne, welches zusammen mit einer entsprechenden Steuer- und Nachverarbeitungssoftware neben planaren, zylindrischen und sphärischen auch Messoberflächen mit vielen Freiheitsgraden realisieren kann, ist hierfür bestens geeignet. Neben der Entwicklung von Verfahren zur Antennenmesstechnik liegt ein weiterer Forschungsschwerpunkt des HFT bei der Antennenentwicklung. Entwickelt werden vielfältige Antennenkonzepte, beispielsweise Ultrawideband-Antennen, Radarantennen, kompakte Mehrbandantennen und Antennen basierend auf Metamaterialien. Für eine akkurate Charakterisierung vielfältiger Antennentypen wird ein flexibler Antennenmessplatz, vorzugsweise mit verschiedenen Nahfeldmessverfahren sowie Fernfeldmessmöglichkeiten, benötigt.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe 6420 Meßempfänger, Feldstärkemeßgeräte
Antragstellende Institution Technische Universität München (TUM)
 
 

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