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Durchflusszytometer
Fachliche Zuordnung
Mikrobiologie, Virologie und Immunologie
Förderung
Förderung in 2012
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 220384785
Durchflusszytometrische Analysen erlauben die Einzelzellbestimmung von Lymphozyten im peripheren Blut und perfundierten Gewebe. Der Fortschritt der immunologischen Analysen beruht vor allem auf der Fähigkeit mehrere Oberflächenantigene und intrazelluläre Zielstrukturen gleichzeitig auflin einer Zelle messen zu können. Die Erweiterung auf mehrere Farben erlaubte uns kürzlich ein neu es T Zell Subset zu entdecken, die Th22 Zellen, die derzeit nur mittels einer 8 Farb-Analyse (IFN-g, IL-4, IL-17, IL-22, CD4, CD8 und CD3 - gut wäre auch eine IL-23R Färbung) detektiert werden können. Die Analyse der Zellproliferation in Kombination mit Oberflächenfärbungen ist mittlerweile Standard im immunologischen Methodenpool. Die Darstellung des programmierten Zelltodes (Annexin Färbung) ist ebenfalls zum Standard geworden und ist eine wichtige Anwendung auch für unsere Nachbarinstitute auf dem Biedersteincampus, die unser Gerät mit benutzen werden. Zentral ist auch der Einsatz des Durchflusszytometers zur Analyse von klinischen Proben (Biomarkern) der Allergie Abteilung und kollaborierenden Kliniken, wie der HNO Klinik, bei der beispielweise Basophilen Degranulation, die Aktivierung von Immunzellen und auch der "Facilitated Antigen Presentation Assays" durchgeführt werden soll.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe
3500 Zellzähl- und Klassiergeräte (außer Blutanalyse), Koloniezähler
Antragstellende Institution
Klinikum der Technischen Universität München (TUM Klinikum)