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Roboterfräszelle
Fachliche Zuordnung
Produktionstechnik
Förderung
Förderung in 2012
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 222353148
Das Institut für Steuerungstechnik der Werkzeugmaschinen und Fertigungseinrichtungen hat in den letzten Jahren sehr viel Erfahrung auf den Gebieten der Qualitäts- und Dynamiksteigerung bei Werkzeugmaschinen gesammelt. Der Bedarf an kostengünstigen Bearbeitungsmethoden für großvolumige Bauteile für den Leichtbau, wie beispielsweise Rotorblätter für Windkrafträder, Karosserieteile von Fahrzeugen oder Flugzeugen nimmt immer weiter zu. Aus Kostengründen eignet sich hierbei die Bearbeitung mit konventionellen Knickarmrobotern gegenüber Fräsportalen. Die damit aktuell erzielten Genauigkeiten und ProzessstabilItät sind jedoch nicht ausreichend. Bisher arbeiten diese Systeme mit konventionellen Robotersteuerungen oder mit auf extrem steife Maschinen ausgerichteten NC-Steuerungen. Die Erweiterung der steuerungs- und regelungstechnischen Methoden bietet jedoch enormes Potential zur Steigerung der Genauigkeit und Dynamik von Robotern für die zerspanende Bearbeitung bei großvolumigen Bauteilen. Um auf diesem Gebiet interdisziplinäre Forschungen durchführen zu können wird eine auf dem Stand der Technik befindende Roboterfräszelle benötigt, die eine offene Steuerungsplattform für die prototypische Umsetzung von Steuerungs- und Regelungsalgorithmen bietet.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe
2320 Greif- und Hebewerkzeuge, Verladeeinrichtungen
Antragstellende Institution
Universität Stuttgart