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Physisorptionsapparatur/Quecksilber-Porosimeter

Fachliche Zuordnung Chemische Festkörper- und Oberflächenforschung
Förderung Förderung in 2012
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 222832873
 
An der Universität Paderborn liegt ein Forschungsschwerpunkt in den Materialwissenschaften. Ein neuer Themenbereich in diesem Rahmen ist die Synthese poröser Funktionsmaterialien mit unter-schiedlichsten Porenweiten, von Mikro- (<2 nm) über Meso- (2-50 nm) bis hin zu Makroporen (>50 nm). Die porösen Materialien werden hinsichtlich ihrer Anwendung unter anderem in der Gassensorik, Optoelektronik oder im elektrochemischen Bereich (z.B. für Elektroden in Batterien) untersucht. Dies betrifft insbesondere zahlreiche interdisziplinäre Gemeinschaftsprojekte (Anorganische, Organische, Physikalische Chemie; Verfahrenstechnik (Maschinenbau); Angewandte Physik). Neben der Charak-terisierung spezifischer Oberflächen poröser Materialien ist eine genaue Analyse der Porengrößenver-teilungen naturgemäß unerlässlich. Dies ist nur möglich durch Kombination der Physisorptionsanalyse (Mikro- und Mesoporen) und der Porosimetrie (Makroporen). Bislang steht lediglich eine sehr einfache Sorptionsapparatur zur Verfügung, welche nur für einen sehr geringen Probendurchsatz und nur in einem eingeschränkten Porenbereich (lediglich Mesoporen) geeignet ist.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe 1640 Porositäts-und Oberflächenmeßgeräte
Antragstellende Institution Universität Paderborn
 
 

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