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Untersuchungen zur Rolle von Mixed-Lineage-Leukemia 5 (MLL5) bei der DNA Schadensantwort und zu dessen Einfluss auf die Leukämieentstehung (A02)
Fachliche Zuordnung
Immunologie
Hämatologie, Onkologie
Hämatologie, Onkologie
Förderung
Förderung von 2012 bis 2020
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 217328187
Hämatopoetische Stamm-/Progenitorzellen Mll5-defizienter Mäuse zeigen eine Reihe phänotypischer und funktioneller Defekte, deren molekulare Ursachen noch völlig ungeklärt sind. Hauptziel des Arbeitsprogramms ist die Beantwortung zentraler Fragen zur molekularen Funktion von Mll5 in der Hämatopoese. Um biochemische Studien zuverlässig durchführen zu können, ist ein epitope tagging von endogenem Mll5 mittels gene targeting in embryonalen Stammzellen vorgesehen. Ausserdem soll untersucht werden, inwieweit Mll5 Leukämie-supprimierende Eigenschaften besitzt. Zu diesem Zweck soll die Leukämie-Suszeptibilität von Mll5 knock-out Mäusen nach Bestrahlung bzw. Einkreuzung einer p53 Defektmutation im Vergleich zu Kontrolltieren bestimmt werden.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution
Universität Ulm
Teilprojektleiter
Professor Dr. Hans-Jörg Fehling