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Behandlung der kortikalen neuronalen Hyperaktivität als neue Therapieoption in der Neuroinflammation (B09)
Fachliche Zuordnung
Klinische Neurologie; Neurochirurgie und Neuroradiologie
Förderung
Förderung von 2012 bis 2024
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 213904703
In der letzten Förderperiode konnten wir im Mausmodell der Multiplen Sklerose (MS) in der Remissionsphase eine gestörte kortikale Netzwerkaktivität assoziiert mit einem Angstphänotypen nachweisen (Ellwardt et al., Nat. Neurosci. 2018) und damit den Beginn des neurodegenerativen Prozesses der Erkrankung. Wir wollen nun (1) den Zusammenhang zwischen der Pathologie im Hirnstamm und der gestörten kortikalen Hyperaktivität verstehen. Ferner wollen wir (2) erforschen, inwieweit lokale Netzwerkveränderungen mit globalen Netzwerkveränderungen zusammenhängen und (3) kortikale Hyperaktivität pharmakologisch behandeln sowie unsere Erkenntnisse auf MS Patienten übertragen.
DFG-Verfahren
Transregios
Antragstellende Institution
Universität Münster
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Dr. Erik Ellwardt, von 1/2021 bis 2/2023; Professor Dr. Albrecht Stroh; Professorin Dr. Frauke Zipp, bis 12/2020