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Pädagogische Subjektivierungs- und Autorisierungsprozesse in Fortbildungsveranstaltungen

Antragstellerin Professorin Dr. Johanna Mierendorff, seit 4/2014
Fachliche Zuordnung Bildungssysteme und Bildungsinstitutionen
Förderung Förderung von 2012 bis 2015
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 223980694
 
ErzieherInnen sehen sich gegenwärtig umgreifenden Transformationen ihres Arbeitsfeldes gegenüber: Verbunden mit einem „neuen“ Blick auf das Kind verändern sich bildungspolitische Vorgaben, Theoretisierungen frühpädagogischer Prozesse, pädagogische Handlungseinsätze und Ausbildungskonzepte. Dieses Projekt untersucht, wie ErzieherInnen vor dem Hintergrund veränderter Aufgabenprofile adressiert und in ihrem pädagogischen Selbstverständnis autorisiert werden. In Fortbildungsveranstaltungen wird ethnographisch erhoben, wie die Differenz zwischen neuartigem pädagogischen Wissen und bestehenden Orientierungen im Verlauf der Fortbildung prozessiert wird. Um das komplexe Adressierungsgeschehen in Fortbildungen in seiner sprachlich-praktischen Vollzugsrealität zu erfassen, werden ethnographische und diskursanalytische Methoden kombiniert. Ziel ist die Rekonstruktion der pädagogischen Autorisierungsweisen von ErzieherInnen: Auf welche Weise können ErzieherInnen ihr Handeln als pädagogisch anerkennbares Handeln ausweisen und ihr pädagogisches Aufgabenbewusstsein begründen?
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professorin Dr. Kerstin Jergus
Ehemalige Antragstellerin Professorin Dr. Christiane Thompson, bis 4/2014
 
 

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