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Plasma-Zell Interaktionen in der Dermatologie (Markierungsfreie IR-Bildgebung von Plasma-Zell Interaktionen in der Dermatolog)

Fachliche Zuordnung Medizinische Physik, Biomedizinische Technik
Förderung Förderung von 2012 bis 2017
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 225435386
 
Unser Ziel ist es, mittels Raman- und Infrarotmikrospektroskopie den Effekt von Plasmabehandlung auf Hautzellen und Gesamthaut zu untersuchen und zu quantifizieren. Wir zielen darauf ab, ein fundamentales Verständnis für die Interaktionen von Plasma mit biologischen Materialien zu entwickeln, welches bislang fehlt. Durch Verständnis dieser Interaktionen kann das medizinische Potential nicht-thermischer Plasmaquellen für die Sterilisation von Wunden und die Behandlung von Hautkrankheiten vollständig ausgeschöpft werden. In diesem Projekt wird Mikrospektroskopie verwendet um die Lücke zwischen bislang eingesetzten Techniken zu schließen: Selektive Analyse einzelner Biomoleküle durch immunologische Methoden und Analyse von großflächigen Veränderungen wie Bakterienzahl oder des Erscheinungsbildes von Krankheiten. Wir werden Plasma-induzierte Veränderungen der molekularen Zusammensetzung von Zellen und Gewebe untersuchen. Die Untersuchungen werden sowohl auf der subzellulären Ebene als auch auf größeren Bereichen für die Analyse von Verteilungseffekten erfolgen. Wir werden die unterschiedlichen Einflüsse der aktiven Plasmaspezies (z.B. NO, Ozon, UV Photonen, Elektronen, Ionen) durch Variation der Plasmaparameter aufklären. Diese Vorgehensweise wird eine verbesserte Basis für das Verständnis von Plasma-Gewebe- und Plasma-Zell-Interaktionen bilden. Es wird das intelligente Design neuer Plasmaquellen für biomedizinische Anwendungen und die Entwicklung von Parametern für die Behandlung von Krankheiten unterstützen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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