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Plasma Zell Interaktionen in der Dermatologie

Fachliche Zuordnung Medizinische Physik, Biomedizinische Technik
Förderung Förderung von 2012 bis 2016
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 225437159
 
Erstellungsjahr 2017

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Plasmamedizin noch in den Kinderschuhen steckt und viele Fragen der zugrundeliegende Mechanismen wie auch einer möglichen klinischen Anwendung offen bleiben. Die zelltoxischen Effekte der Plasmabehandlung könnten in der Krebstherapie positive Effekte zeigen. Bezüglich der Wundbehandlung kann insbesondere die Wasserstoffperoxidbildung eventuell sogar zu einer Verlangsamung des Wundverschluss führen. Die Wirkung der komplexen Plasmaphysik auf die komplexe Proteinchemie im Kontext der komplexen Pathophysiologie chronischer Wunden ist größtenteils unbekannt und braucht dringend weiterer Untersuchungen, um Plasma eines Tages effizient und nutzbringend im klinischen Alltag einsetzen zu können.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

 
 

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