Detailseite
Projekt Druckansicht

Beeinflussung zentraler Rezeptoren über intranasale Applikation von Peptiden, die die Nahrungsaufnahme modulieren (A03)

Fachliche Zuordnung Nuklearmedizin, Strahlentherapie, Strahlenbiologie
Biochemie
Förderung Förderung seit 2013
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 209933838
 
Dieses Projekt untersucht die Mechanismen des Transfers von potentiellen Peptidtherapien in Zielstrukturen des zentralen Nervensystems über intranasale Applikationswege. Da im Hypothalamus, NPY-, Melanocortin 4- und Ghrelin-Rezeptoren stark exprimiert sind soll die Hypothese getestet werden, dass die entsprechenden Peptide entweder allein oder in Kombination zur Modulation der Nahrungsaufnahme führen. Im Projekt soll außerdem der intranasale Applikationsweg im Hinblick auf die zentralen Transportwege (z. B. axonal oder venös) und die Beinflussbarkeit dieser Transportmechanismen über chemische Modifikationen der Peptide besser verstanden werden. Es soll im Projekt herausgefunden werden, welche Hirnareale über intranasale Applikationswege adressiert werden können und ob dies für die Kandidatenmoleküle eine Therapiestrategie zur Modulation der Nahrungsaufnahme sein kann. Dazu sollen intranasale mit subkutaner und zentraler Applikation in geeigneten Tiermodellen verglichen werden.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Universität Leipzig
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter Professor Dr. Ingo Bechmann, seit 7/2021; Professorin Dr. Annette G. Beck-Sickinger; Privatdozentin Dr. Nora Klöting-Blüher, bis 6/2021; Dr. Angela Schulz, bis 12/2016
 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung