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Pilotstudie zum Frühen Lückenschluss zur Vermeidung von Gingivaduplikaturen
Antragsteller
Privatdozent Dr. Christoph Reichert
Fachliche Zuordnung
Zahnheilkunde; Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
Förderung
Förderung von 2012 bis 2015
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 228530729
Im Rahmen einer retrospektiven Studie wurde der Faktor Zeit bis zum Einleiten des kieferorthopädischen Lückenschluss nach der Zahnentfernung als möglicher Risikofaktor für die Entstehung einer Gingivaduplikatur identifiziert. Das Ziel dieses Pilotprojektes ist es, diese Annahme zu bestätigen und die Basis für eine zukünftige Fallzahlberechnung einer größeren klinischen Studie zu schaffen. Die explizite Fragestellung lautet: Führt ein zeitnah eingeleiteter Lückenschluss nach der Zahnentfernung zu einer Reduktion der Gingivaduplikaturen?In einem randomisierten Studiendesign wird der kieferorthopädische Lückenschluss zu zwei unterschiedlichen Zeitpunkten initiiert. Ein möglicher Effekt wird zum Zeitpunkt des primären read out (Zeitpunkt des Lückenschluss) durch die Erfassung des primären (Reduktion der Anzahl von Gingivaduplikaturen nach Lückenschluss) und des sekundären Endpunktes (Reduktion des Ausprägungsgrades einer Gingivaduplikatur) evaluiert.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Beteiligte Personen
Dr. Bert Braumann; Dr. Christoph Coch; Professor Dr. Dieter Drescher; Dr. Rolf Fimmers