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Strukturelle und funktionelle Charakterisierung der extrazellulären Matrix der Milz (A14)
Fachliche Zuordnung
Public Health, Gesundheitsbezogene Versorgungsforschung, Sozial- und Arbeitsmedizin
Förderung
Förderung von 2006 bis 2011
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5483940
Unsere Arbeiten zeigen, dass die Milz nicht nur durch ihre Zelltypen, sondern auch durch ihre extrazelluläre Matrix (ECM) kompartimentiert wird, und das ECM Protein Laminin a5 (als Laminin 511/521) für die Lokalisation der MZ B Zellen in ihrer Milz-Zone notwendig ist. Weiterhin zeigt Laminin a5 eine wichtige Funktion für die Reifung und/oder das Überleben der MZ B Zellen. Der molekulare Mechanismus dieses Effekts soll in der zweiten Antragshälfte erforscht werden. Direkte und indirekte Effekte (Anreicherung von Cytokinen & Chemokinen) des Laminin a5 auf die MZ B Zell Differenzierung und die Rolle bei der Erhaltung dieser Population stehen im Fokus dieses Teilprojekts. Die Arbeiten werden auf die Rolle von Zell-Matrix Interaktionen bei der B-Zell-Reifung zu Plasmazellen, deren Lokalisierung und Lebensdauer ausgedehnt werden.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 492:
Extrazelluläre Matrix: Biogenese, Assemblierung und zelluläre Wechselwirkungen
Antragstellende Institution
Universität Münster
Teilprojektleiterin
Professorin Dr. Lydia Sorokin