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Transformationen antiker "Gesellschaft" im späten 19. und 20. Jahrhundert (A16*)
Fachliche Zuordnung
Alte Geschichte
Förderung
Förderung von 2013 bis 2016
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5486176
Das Projekt fragt nach allelopoietischen Wechselwirkungen am Beispiel der Anwendung moderner Konzeptionen von „Gesellschaft“ auf die griechisch-römische Antike im Rahmen der althistorischen Wissenschaft im späten 19. und 20. Jahrhundert. Untersucht werden einerseits die Übertragung eines sozioökonomischen Begriffs, der von modernen gesellschaftlichen Selbstdeutungen („Klassengesellschaft“) ausging, andererseits die Anwendung eines auf gesellschaftliche Differenzierung zielenden Modells, das sich antiken Selbstbeschreibungen („Bürgergesellschaft“) annäherte.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 644:
Transformationen der Antike
Antragstellende Institution
Humboldt-Universität zu Berlin
Teilprojektleiter
Professor Dr. Aloys Winterling