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Rolle der viralen miRNAs bei der Infektion mit Epstein-Barr-Virus und der Kontrolle durch T-Zellen (B05)
Fachliche Zuordnung
Immunologie
Förderung
Förderung von 2013 bis 2016
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 210592381
Viele Viren und auch das humane Epstein-Barr Virus (EBV) haben Strategien entwickelt, um der Immunabwehr des Wirtes zu entgehen. Dieses Projekt untersucht die Rolle von viralen mikro RNAs (miRNAs) bei der Überwachung und Eliminierung von infizierten Zellen. Virale miRNAs regulieren und modulieren das Überleben und die Aktivierung von B-Zellen, interferieren aber auch mit der viralen Antigenpräsentation und tragen zur Immunevasion bei. Der Einfluss von exosomalen viralen miRNAs auf die Differenzierung von EBV-spezifischen T-Zellen und deren verschiedenen antiviralen Funktionen ist von zentralem Interesse.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution
Ludwig-Maximilians-Universität München
Mitantragstellende Institution
Helmholtz Zentrum München
Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt
Abteilung Genvektoren (aufgelöst)
Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt
Abteilung Genvektoren (aufgelöst)
Teilprojektleiter
Professor Dr. Wolfgang Hammerschmidt