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T-Zell-Rezeptor "tuning" durch transiente und persistierende Antigenpräsentation (B07)
Fachliche Zuordnung
Immunologie
Förderung
Förderung von 2013 bis 2020
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 210592381
Durch Einsatz eines Mausmodells, das eine reversible Antigenpräsentation in vivo erlaubt, wird die Erschöpfung der T-Zell-Antwort alleinig durch Antigenexposition untersucht. Ziel des Projekts ist, das Ausmaß und die Reversibilität des erschöpften Zustands der T-Zellen bei Transplantation, Autoimmunität und viraler Infektion zu analysieren. Die funktionellen Veränderungen der T-Zellen werden mit Transkriptomprofilen und epigenetischen Modifikationsmustern korreliert. Zusätzlich wird die Frage bearbeitet, wie ein modifiziertes Herpesvirus, das das Modellantigen exprimiert, persistieren kann ohne eine T-Zell-Erschöpfung hervorzurufen.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution
Ludwig-Maximilians-Universität München
Teilprojektleiter
Privatdozent Dr. Reinhard Obst