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Informationstheorie für Kompakt-Antennen-Arrays

Fachliche Zuordnung Elektronische Halbleiter, Bauelemente und Schaltungen, Integrierte Systeme, Sensorik, Theoretische Elektrotechnik
Förderung Förderung von 2012 bis 2016
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 230252488
 
Erstellungsjahr 2015

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Die wichtigsten wissenschaftliche Fortschritte sind: Herleitung der Klasse der Informations-theoretisch optimalen Anpassungsschaltungen am Empfänger für eine Verallgemeinerung des MIMO Models. Die Verallgemeinerung bezieht sich auf die Quell-Impedanzen am Sender, die „Load” Impedanzen am Empfänger, sowie die Impedanzmatrizen der Verstärker. Analyse des Verhaltens der MIMO Kapazität bzgl. SNR und Antennenabstand, wenn nicht-ideale Schaltungen verwendet werden (self-matching vs. optimal-matching). Analyse des Verhaltens der MIMO Kapazität bzgl. Antennenabstand, wenn nicht-ideale Bausteine zur Verfügung stehen, insbesondere unter der Annahme, dass die Impedanzen nur gewisse Toleranzen erfüllen (2%, 10%). Analyse des Verhaltens der MIMO Kapazität bzgl. Antennenabstand wenn die Bandbreite gross ist („Broadband Matching”). Optimierung der Bausteine (eigen-array matching) für „Broadband Matching”. Überraschungen: Die Kapazität ist sehr empfindlich gegenüber Baustein Toleranzen sowie Breitband Effekten. Die optimale Klasse der Empfängerschaltungen wurde vorgestellt. Die meisten Papers wählen von dieser Klasse eine bestimmte Schaltung, ohne dass auf diese Wahl weiter eingegangen wird. Tatsächlich haben andere Schaltungen Vorteile, z.B. Schaltungen, welche eine geringe Anzahl von Bausteinen haben, und Schaltungen für „Broadband Matching”. Die optimale Klasse wurde aber noch nicht systematisch untersucht bezüglich der Sensitivität von Kapazität zu den Baustein Toleranzen.

 
 

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