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Intrazellulärer Transport von Polycystin-2 und Domänenanalyse von Polycystin-2 in vivo (A08)
Fachliche Zuordnung
Nuklearmedizin, Strahlentherapie, Strahlenbiologie
Förderung
Förderung von 2006 bis 2017
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 14945784
Die autosomal-dominante polyzystische Nierenerkrankung wird verursacht durch Mutationen in denPKD1- und PKD2-Genen, die für die in primären Zilien nachgewiesenen Proteine Polycystin-1 undPolycystin-2 kodieren. Da bislang nur erstaunlich wenig über die Biochemie des polyzystischen NierenproteinsPolycystin-2 bekannt ist, befasst sich ein Teilaspekt dieses Projekts mit der Faltung (Topologie)und mit dem intrazellulären Transport des Proteins. In einem zweiten Ansatz soll die Bedeutungvon Polycystin-2 und anderer zilienassoziierter Proteine wie Cystin, Inversin und Polaris für flussinduzierteCalciumströme untersucht werden.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution
Universität Regensburg
Teilprojektleiter
Professor Dr. Ralph Witzgall